Gemeinde dankt Pfarrerin Antje Müller

Im August hat Pfarrerin Antje Müller auf die halbe Pfarrstelle für Ökumene des Dekanates gewechselt. Mit der anderen halben Stelle bleibt sie vorerst als Vertretung in Frücht-Friedrichssegen.

Die Gesamtkichengemeinde Frücht-Friedrichssegen begrüßt es sehr, dass Frau Müller bereit ist, dieese Vertretung zu leisten und dass dies vom Dekanat ermöglicht wurde. Eine “offizielle” Verabschiedung aus Frücht-Friedrichssegen wird es am Ende dieser Vertretungszeit geben.

Wie geht es weiter?
Ende August wurde die Pfarrstelle von Propst Klaus-Volker Schütz und Dekanin Renate Weigel mit den Kirchenvorständen der Gesamtgemeinde Frücht-Friedrichssegen und der Gemeinde Bad Ems bilanziert, die sich seit einigen Jahren in einer pfarramtlichen Verbindung befinden.

Dabei wurden Grundzüge der Stellenausschreibung im Amtsblatt der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau vereinbart, die im letzten Quartal erfolgen soll.

Zu den Aufgaben der Pfarrperson in Frücht-Friedrichssegen gehört unter anderem auch die Mithilfe in Bad Ems. Pfarrerin Müller hat hier seit  2019  den Konfi-Kurs geleitet, bei den Bestattungen unterstützt und die pfarramtliche Betreuung im Pflegeheim Azurit übernommen. Die Kirchengemeinden Frücht-Friedrichssegen und Bad Ems danken ihr sehr herzlich für die hier geleisteten Dienste und wünscht ihr einen gesegneten Start und einen erfüllenden Dienst in der neuen Aufgabe.

Nach dem Weggang von Pfarrerin Müller richtet sich der Blick nach vorne: Wie soll und kann die pfarramtliche Verbindung mit einer neuen Pfarrperson aussehen? Mit dem Dienstbeginn von Pfarrer Stefan Fischbach in Dau­senau und Hömberg/Zimmer­schied steht auch die weitere Ausgestaltung der Kooperation im Dreigestirn Bad Ems, Frücht-Friedrichssegen mit Miellen/Nievern und Dausenau mit Hömberg/Zimmerschied auf der Agenda.

Text: Pfarrerin Lieve Van den Ameele, Bad Ems // Stephan Witt

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